Ein literarisches Wanderbuch zum Engadin zwischen Zuoz, Maloja und Berninapass, mit zahlreichen Fotos und Wanderrouten.

328 Seiten, 20.4 × 13.5 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-85869-464-5, 2. Auflage

Mit Farbfotos, Routenskizzen und Serviceteil

Erschienen am 10.09.2013

Dem Süden verschwistert

Literarische Wanderungen im Oberengadin

Fotos von Thomas Burla
EUR 31,00 Alle Preisangaben inkl. MwSt.

»Dem Süden verschwistert«, schrieb Annemarie Schwarzenbach über das Oberengadin und machte es zu ihrer zweiten Heimat. Seit 150 Jahren ist das Hochtal magischer Anziehungspunkt für Schriftsteller und Intellektuelle, Freigeister und literarische Aristokraten.
Ob auf Murmeljagd mit Ulrich Becher, Im Dienst Ihrer Majestät mit Ian Fleming, über den Albula mit Hermann Hesse oder unter Schmetterlingen mit Vladimir Nabokov – die literarischen Spuren zwischen S-chanf, Maloja und dem Lago Bianco sind vielfältig. Der Autor zeigt uns Orte, die von Bekannten aus Literatur- und Kulturgeschichte besungen, beschrieben oder verflucht wurden – Friedrich Nietzsche, Thomas Mann, Max Frisch, Annemarie Schwarzenbach, Richard Wagner, Carl Zuckmayer, Clara Schumann und viele mehr; er erinnert aber auch an vergessene Episoden: Béla Bartók auf dem Piz Languard oder Rodolphe Toepffer am Sassal Mason.
12 Wanderungen stellt der Autor vor: gemütliche Hotelwanderungen im Tal, bekannte Oberengadiner Klassiker wie das Rosegtal und der Lej Nair, aber auch anspruchsvollere Touren wie der Piz Lunghin oder der Fornogletscher. Für die meisten Wanderungen schlägt der Autor Wintervarianten vor.
Zahlreiche historische Bilder und aktuelle Fotos von Thomas Burla ergänzen den Band.

Adrian Stokar, geboren 1963, lebt und arbeitet in Zürich. Studium der Pädagogik, Politischen Wissenschaft und Soziologie an der Universität Zürich. Früher Dozent und Verleger, heute freischaffender Lektor.

»Eine von Schmetterlingen durchflatterte Natur- und Kulturlandschaft entdeckt Stokar seinen Lesern, gräbt sie also schon einmal frei von Eis und Schnee. [...] Der Band ist im Rotpunktverlag erschienen, der es in seinen Wanderbüchern immer wieder aufs Neue bestens versteht, das Prosaische und das Poetische zu vereinen, das Praktische mit dem Phantasievollen.«

 Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung

»Wenn man einmal angefangen hat, diese Lesewanderungen mitzuverfolgen, möchte man eigentlich immer mehr davon.«

 Ulrich Sonnenschein, Hessischer Rundfunk

»Es sind Perlen aus der Literatur- und Kulturgeschichte, und wenn man das Inhaltsverzeichnis anschaut, sieht man ganz berühmte Namen von Autoren und Autorinnen.«

Susanne Sturzenegger, WortOrt, DRS1

»Konkrete Wanderrouten – auch für den Winter – zeigt Adrian Stokar, die mit verlockenden Fotografien und kenntnisreichen Tipps umgehend Berglust wecken.«

Andrea Gerk, NDR
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